Denke ich an China, so bewegt mich einerseits das Sckicksal vieler dort lebender Menschen, deren Menschenrechte und Menschenwürde mit Füßen traktiert wird. Andererseits kann ich es womöglich mein ganzes Leben lang weder fassen noch begreifen, das in dieses Land die Olympischen Spiele vergeben wurden. Für meine Begriffe haben sich die hierfür Verantwortlichen angesichts dieser damaligen Entscheidung mit sehr viel Schande und Schmutz bekleckert. In China gehört es zu den Grundsätzen der herrschenden kommunistischen Partei, dass gesellschaftliche Interessen immer Vorrang haben vor individuellen Grundrechten. Vor allem dürfen der Führungsanspruch der Kommunistischen Partei und die territoriale Integrität des Landes nicht in Frage gestellt werden. Diese Grundsätze sind letztlich auch Ursache dafür, daß in China nahezu alltäglich Menschenrechte ignoriert, verletzt und missachtet werden. Angesichts dieser Verletzung von Menschenrechten ist es demnach wohl auch nur wenig überraschend, daß es in China keinerlei Tierschutzgesetze gibt und China würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die meisten Siege erringen, wenn es bei den Olympischen Spielen die Disziplin "Tierquälerei " geben würde.
Weil es in China keine Tierschutzgesetze gibt, ermöglicht diese traurige Tatsache leider einen Umgang mit Tieren, der betreffs Erbarmungslosigkeit und Grausamkeit nirgendwo auf dieser Erde wohl kaum seinesgleichen findet. Während der letzten Jahre ist China zum weltweit größten Pelzlieferanten aufgestiegen. Dokumentar-Filmer und Peta-Ermittler berichten von katastrophalen Zuständen in chinesischen Pelztierfarmen, doch für viele der leidenden Tiere, die eingepfercht in kleinen Drahtkäfigen einem fürchterlichen Tod entgegen dämmern, interessiert sich kein Gesetz.
In diesen Farmen wird den Pelztieren, jedoch auch Hunden und Katzen bei lebendigem Leib das Fell abgezogen und an Drahtschlingen aufgehängt erdulden sie unaussprechliche Qualen. Auch die unzähligen Tiermärkte in den Provinzen des Riesenreichs sind ein Hort des Schreckens für alles, was läuft, kriecht und flattert : Ein flacher Käfig neben dem anderen, in dem die Tiere nicht stehen können, sondern über - und untereinander gequetscht liegen müssen. Die vollen Käfige werden von den Transportern geworfen, wobei häufig die aus den Käfigen herausragenden Gliedmaßen der Tiere brechen oder die zu unterst liegenden Tiere erdrückt werden oder qualvoll ersticken. Und weil laut chinesischer Tradition das Fleisch besonders schmackhaft wird, wenn es unter Qualen gewonnen wurde, sterben Hund oder Katze einen vorsätzlich langen Tod. In vielen chinesischen Restaurants zerteilen Köche auf Hackbrettern lebende Hunde. Nach wie vor vegetieren in China in berüchtigten Bärenfarmen zirka 7000 Mondbären zur Gallengewinnung - halb wahnsinnig vor Angst und Schmerzen - ein Leben lang in winzigen Käfigen, die kaum größer sind als sie selbst, vor sich hin. Viele mehr als 20 Jahre lang, denn die Leidensfähigkeit der fast zu Tode gemarterten Tiere ist legendär.
Um Gästen aus aller Welt eine sichere und aufgeräumte Stadt zu präsentieren, ordnete Peking bereits im Vorfeld der Olympischen Spiele die Tötung von 200 000 Katzen und Zehntausend Hunden an. Die Beamten erschlugen die Tiere mit Knüppeln, oft vor den Augen von Kindern. Das die Olympischen Spiele trotzdem in dieses Land vergeben wurden, wo Menschenrechte und Meinungsfreiheit nichts gelten, die Würde des Einzelnen antastbar ist und Tiere nicht wie Lebewesen, sondern wie Dreck behandelt werden, ist und bleibt letztlich unbegreiflich und moralisch sehr fragwürdig.
Die PETA - Ermittler sahen tote Katzen oben auf den Käfigen, sterbende Katzen in den Käfigen, und Katzen mit offenen Wunden und gebrochenen Gliedern. Manche Tiere waren lethargisch oder verängstigt, andere kämpften miteinander, zum Wahnsinn getrieben in dieser drängenden Enge. Bis zu 1.000 Tiere lädt man auf einen einzigen LKW, die Käfige werden dabei übereinandergestapelt. Käfige mit lebenden Tieren werden gewöhnlich beim Entladen einfach von ganz oben vom LKW 3-4 Meter nach unten geworfen, wobei Tieren die Beine brechen, wenn der Käfig so hart auf den Boden aufschlägt. Viele der Tiere tragen noch Halsbänder, ein Zeichen dafür, dass sie zuvor einen Besitzer hatten , dem sie gestohlen wurden, um aus ihnen Pelze zu machen.
Chinesische Behörden zahlen Bürgern ein Kopfgeld von 60 Cents für jeden Hund, den sie töten. Überrascht es Dich, dass diese Nation ein Kopfgeld auf den “Besten Freund des Menschen" aussetzt ? Das sollte es nicht, denn in China sind Hunde und Katzen keine Freunde des Menschen, sondern werden um ihres Pelzes wegen massenhaft abgeschlachtet und getötet. |
Welch grausame Qualen in China Pelztiere erleiden müssen, dokumentiert auch ein schreckliches Video, welches Du Dir auf der Unterseite "Lebend gehäutet" trotz der entsetzlichen Bilder anschauen solltest, denn wer wegschaut, wird nie die Wahrheit erfahren. |